Sommerplatte
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Der Kreis schließt sich, und Glück entsteht«, sagt uns die Stimme von PeterLicht im siebten Track, und dieser Satz wäre eine passende Überschrift für dieses dritte Album der Kölner Band Sommerplatte, mit dem sie eine Trilogie von Veröffentlichungen beschließt, die schon rein äußerlich ihre Verbundenheit unterstreichen: Auch das neue Plattencover zeigt wieder eine Musikmaschine, hinter deren Buttons sich wie die Samples einer MPC die Songs verstecken.
Unverkennbar ist, wie sehr die neuen Tracks sich in jenem Sommerplatte-typischen Kosmos bewegen, den wir von den beiden ersten Alben kennen, gleichzeitig aber hat die Band ihren so eigenen Sound weiterentwickelt, indem sie damit immer weiter in die Tiefe gegangen ist.
Noch enger verbinden sich die vier Instumentalisten Hanno Busch, Florian Bungardt, Claus Fischer und Tobias Philippen miteinander. Mit noch mehr Nachdruck und Kraft performen sie ihre Songs. Ganz ähnlich wie bei den Auftritten der Band entfaltet auch das neue Album eine erstaunlich breit gefächterte Wirkung – von Augen schließen und zuhören bis wild mittanzen. Und, ja, es stimmt: Glück entsteht.